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Das Junge Rheinland war eine der ersten Künstlervereinigungen, die sich in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg gründete. Zwischen 1919 und 1932 versammelten sich rund 400 Künstler/-innen im Umkreis der Vereinigung, die das Ziel verfolgte, lokal und überregional Ausstellungsmöglichkeiten und „Sichtbarkeit“ für die junge rheinische Kunst zu schaffen. Das Junge Rheinland wurde dabei zum Sammelbecken für Künstler/-innen und Intellektuelle der unterschiedlichsten Tendenzen und Fachrichtungen – Maler, Grafiker, Architekten, Gestalter, Dichter und Schauspieler – die sowohl die rheinische Kulturszene als auch die Vernetzung mit Künstler*innen anderer Regionen fördern wollten. Zu den wichtigsten Protagonisten gehörten die Maler Gert Wollheim, Arthur Kaufmann, Adolf Uzarski und Max Ernst, die Dichter Herbert Eulenberg und Theodor Däubler, Kunsthistoriker wie Karl Koetschau und Walter Cohen von den Städtischen Kunstsammlungen sowie die Kunsthändler Alfred Flechtheim und Johanna Ey.

Das Junge Rheinland
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Institut für Kunstgeschichte 23.32.02.33
Universitätsstraße 1
D.40225 Düsseldorf

https://www.kunstgeschichte.hhu.de/